Unmittelbar angrenzend an das heutige kbo-Isar-Amper-Klinikum in Haar entstanden 1905 zwei Mehrfamilienhäuser in der seiner Zeit vorherrschenden Bauweise, dem Jugendstil. Bereits im Jahre 1984 schloss die Oberbayerische Heimstätte einen Erbbaurechtsvertrag mit dem Grundstückseigentümer, dem Bezirk Oberbayern und wurde 1985 Eigentümer der denkmalgeschützten Gebäude.

Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Häuser für die Mitarbeiter der Klinik mehrmals renoviert und umgebaut. So wurde beispielsweise eine für den Jugendstil typische Loggia zu einem weiteren Wohnraum umfunktioniert und zugemauert. Im Rahmen unserer Modernisierungsmaßnahmen wurde diese wieder geöffnet und in den Urzustand zurückversetzt. Im Erdgeschoss erhielten die Gebäude zusätzliche Terrassen und das Obergeschoss wurde mit vorgestellten Balkonanbauten versehen.

Im Zuge der umfangreichen Um- und Ausbaumaßnahmen ist es uns gelungen, die Anzahl der Wohnungen von sieben auf 15 zu erhöhen und die Wohnfläche um rd. 143 m² zu erweitern. Dies erreichten wir neben einer bedarfsorientierten Grundrissoptimierung der Wohnungen, mit dem Ausbau der Dachgeschosse in allen Gebäuden. Darüber hinaus wurden die Außenanlagen mit überdachten Fahrrad-Abstellmöglichkeiten sowie ausreichend PKW-Stellplätzen an die heutigen Bedürfnisse angepasst. Insgesamt bieten wir damit am Ortsrand von Haar, kurz vor den Feldern in Richtung Ottendichl, eine Wohnfläche von rd. 871 m² auf einem großzügigen Grundstück mit 7.553 m² an.